Höckerschwäne gehören zu den größten flugfähigen Vögeln: Sie werden etwa 150 Zentimeter lang, haben eine Flügel-spannweite von 240 Zentimetern und wiegen bis zu 13 Kilogramm. Ihr Gefieder ist leuchtend weiß, der Hals oft beige bis gelblich gefärbt. Junge Höckerschwäne sind graubraun gefärbt. Sie sind ganz leicht an dem orangeroten Schnabel mit der schwarzen Spitze und dem höckerartigen Wulst an der Wurzel des Schnabels zu erkennen. Diesem Höcker verdanken sich auch ihren Namen. Bei den Männchen ist er deutlich größer als bei den Weibchen.
Durch die permanente Aufnahme von Faulschlamm trägt der Schwan enorm zur Säuberung des Gewässers bei. Beim Gründeln wühlt er den Boden auf, wodurch Wasserinsekten und Mollusken freigelegt und anderen Wasservögeln zugänglich gemacht werden. Fische und Enten fressen Schwanenkot, der hauptsächlich aus Zellulose besteht und nicht ätzend ist. Schwanenkot fördert Mikroorganismen, die wiederum auch von Fischen gefressen werden.
(Quelle: schwanenschutz-komitee.de und Kosmos Naturführer)
Der Höckerschwan lebt monogam, sucht sich aber nach Verlust seines Partners durchaus einen neuen Lebenspartner.