Die Haubenlerche erkennt man relativ einfach an ihrer spitzen Federhaube und Ihrem kräftigen Schnabel - die Flügel sind breit und rund und die Unterflügel haben einen Rostton. Sie wird ca. 17 bis 19 cm groß und hat einen gedrungeren Körper als die Feldlerche. Das Männchen singt häufig auf dem Boden oder einem kleinen Baum. Sie kommt in warmen, spärlich und niedrig bewachsenen Steppen- und Kulturlandschaften vor - auch in Weingärten auf Ödland und in Siedlungen.
Die Weibchen sind etwas kleiner als die Männchen, das Gefieder ist jedoch völlig gleich gefärbt. Es ist üblicherweise gelblichbraun bis graubraun gefärbt, eine
schwarzbraune Bänderung durchzieht das Obergefieder und die Flügel. Die Bauchseite ist mit Cremeweiß deutlich heller.
Quelle: KosmosNaturführer